Ein Jugendlicher mit einer schweren Behinderung machte nur langsame Fortschritte.
Der Vater selbst schrieb: „Wutausbrüche wurden weniger, die schulische Leistung stieg. Klar es waren immer nur Zentimeter und keine Meter, die er gemacht hat, aber besser als nichts. Das Ziel der Wohngruppe ist es, Bastian so fit zu bekommen, dass irgenwann ein Leben bei uns in der Familie möglich ist.“
Plötzlich wurde alles in Frage gestellt. Ist die Einrichtung richtig für den Jugendlichen? Wird ihm dort überhaupt ausreichend geholfen?
Die Untersuchung ergab, dass noch eine halbe Stelle mehr eingesetzt werden könnte, um die Maximalversorgung zu gewährleisten. Doch für das Amt kam nur ein Umzug in Frage – gegen Einschätzungen von Psychologen – so wie als ob Psychologen keine Ärzte wären.
Dann erfuhr der Vater, dass er „zwei vorgeschlagene Termine zur Besichtigung einer anderen Einrichtung sowie einen Gesprächstermin“ nicht wahrgenommen hätte. Er wußte aber davon nichts, hatte sogar einen Besichtigungstermin vor sich, als er das Schreiben bekam, mit dem sein behinderter Sohn kurzerhand zu ihm nach Hause vor die Türe gesetzt wurde.
Schöne neue Welt … so eine „Terminsache“ kann Ihnen und Ihren Angehörigen auch blühen, oder etwa nicht? Lesen Sie selbst (Link zur Petition).